Animationen
Infoanimationen
Bewegtbilder sind in den sozialen Netzwerken ein beliebtes Mittel. Die kurzen Videos können Inhalte knapp und modern vermitteln. Oft erhöhen sie auch die Verweildauer der User*innen. Den eigenen Feed damit aufzulockern, macht daher Sinn. Ausgehend von den Plakaten haben die Studierenden Bewegtbildvarianten entworfen.
In der ersten Animation spielen die Designer*innen mit dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren. Der Hintergrund ist verschwommen, man erahnt nur eine weiße Schrift auf schwarzem Grund. Sobald die verschieden großen roten Kreise über den Bildschirm tanzen, geben sie die weiße Schrift deutlich frei. Erst durch ihre ständige Bewegung kann man den ganzen Satz lesen: „Hier gibt es nichts zu sehen“. Ähnlich wie bei den Plakaten bezieht sich der Text einerseits auf die lichtlose Ausstellung im Museum, in der man nichts sehen kann, andererseits auf die Animationen, die zunächst unleserlich ist und erst durch die bewegten Kreise die Schrift freigibt.
Die weiteren Animationen greifen auf die kurzen Infotexte der designten Plakate zurück: Zunächst leiten die verschiedenen Sinnes-Icons in das kurze Video ein, dann folgen die Infotexte und zum Abschluss eine Folie mit dem schwarzen Museumslogo vor weißem Hintergrund und den sich bewegenden roten Kreisen.
Abbildungen
Mitwirkende
Designer*innen: Celina Heuel / Melissa Lennartz / Verena Schmidt
Info animations
Moving images are a popular medium on social networks. The short videos can convey content in a concise and modern way. Often they also increase the length of stay of the users. So it makes sense to loosen up your own feed. Based on the posters, the students designed moving image variants.
In the first animation, the designers play with the visible and the invisible. The background is blurred, so you can only guess a white lettering on a black background. As soon as the red circles of different sizes dance across the screen, they release the white font clearly. Only by their constant movement one can read the whole sentence: „There is nothing to see here.“ Similar to the posters, the text refers on the one hand to the lightless exhibition in the museum, in which nothing can be seen, and on the other hand to the animations, which are at first illegible and only release the text through the moving circles.
The other animations draw on the short information texts of the designed posters: First, the various sensory icons introduce the short video, then the information texts follow, and at the end, a slide with the museum’s black logo against a white background and the moving red circles.