OUT OF SIGHT –
Invisible Thoughts

Kompositionen von
Andrea Neumann und Hanna Hartman
Premiere: 27./28. Juni 2025.

Das Bild zeigt grüne Figuren auf schwarzem Hintergrund. Die Figuren sind verschwommen durch eine durchsichtig dynamische Wellenstruktur zu sehen. In der Mitte steht das Logo “Out of Sight – Neue Klangkunst im DIALOGMUSEUM” in weißer Schrift. Durch weiße, unterschiedlich große Säulen wird der Klang des Ausstellungnamens dargestellt.

fleder
fleder ist inspiriert von Francisco de Goyas Radierung „Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer“ aus der Sammlung Los Caprichos (1799).
Alle verwendeten Klänge wurden mit Innenklavier und Stimme aufgenommen.


Andrea Neumann ist seit den 90er Jahren eine der wichtigsten Protagonistinnen der Berliner Improvisaitonsszene. Mit dem für sie gebauten Inside-Piano spielt sie in verschiedenen Gruppen, u.a. Femmes Savantes, Splitter ORchester uvm. 
Seit 2020 ist sie Professorin an der Hochschule für Musik Basel.

Umbra
UMBRA – der Teil des Schattens, den keine gerade Linie von der Lichtquelle erreicht, der Kernschatten. Der Kernschatten ist der innerste und dunkelste Teil eines Schattens, in dem die Lichtquelle vollständig blockiert ist. UMBRA basiert auf Tonaufnahmen von Bassinstrumenten, Buchla-200 Synthesizer und Tonaufnahmen aus der ganzen Welt. Mit Aufnahmen von Matthias Bauer am Kontrabass, Max Murray an der Tuba und N. Andrew Walsh am Kontrafagott. Die Aufnahmen wurden im Studio für elektroakustische Musik der Akademie der Künste, Berlin 2025 gemacht. Buchla-200-Aufnahmen im Elektronmusikstudion EMS in Stockholm. Mit freundlicher Unterstützung des Studios für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste.


Hanna Hartman ist eine schwedische Komponistin. Sie komponiert für Instrumentalensembles ebenso wie elektronische Musik und Installationen.
Ihre Arbeiten werden weltweit aufgeführt. Hanna Hartman schafft Kompositionen aus Aufnahmen, die sie selbst macht, aus ihrem ursprünglichen Kontext herauslöst und so in ihrer Reinheit wahrgenommen werden können. Dabei geht es ihr um eine verborgene Korrespondenzen zwischen den unterschiedlichsten Höreindrücken.