Das Foyer und der Empfang
In unserem Foyer gibt es viele Möglichkeiten, sich auf eine Führung bei uns vorzubereiten. Hier halten sich die Besuchende auf, während sie darauf warten, dass es losgeht. Manchmal ist das Foyer sehr voll und es kann lauter werden.
Durch das Museum führt ein taktiles Bodenleitsystem. Es verbindet den Haupteingang mit den beiden Seminarräumen rechts vom Foyer, die Sinnesstationen, den Eingang zum KlangRaum bis an den Zugang zum Personalbereich. Alle für die Besuchenden nutzbaren Türen/Durchgänge sind mindestens 88 cm breit.
Nachdem Du das Foyer betrittst, befinden sich auf der linken Seite 2 Tische mit Bänken und Hockern. Hier kannst du sitzen und Kommunikations-Spiele spielen (Casino for Communication). Dahinter an der Wand steht ein Klavier auf dem die Gäste spielen können.
Direkt anschließend steht unsere Fotobox und SharingStation, auf der Besuchende Fotos von sich machen können. Diese werden 24 Stunden in der Fotobox gespeichert oder als Erinnerung per Mail verschickt. Außerdem gibt es hier Informationen über das Museum und andere soziale Projekte und es Du kannst etwas spenden.
Es folgt der Empfangstresen, er ist 95 cm hoch. Alle Besuchende melden sich dort erst einmal an. Wir scannen die Tickets und geben danach wichtige Infos zum Ablauf unserer Führungen. Die Person hinter dem Tresen kannst Du immer ansprechen, wenn etwas unklar ist oder Du unsere Unterstützung benötigst.
Ein Erste-Hilfe-Kasten befindet sich am Empfangstresen. Im Bedarfsfall wende Dich bitte an das Empfangspersonal. Auch Lupen kannst Du am Empfang ausleihen.
Menschen mit Behinderung ab 50 GdB erhalten einen ermäßigten Eintritt (13 €), ebenso die Begleitpersonen. Ausgebildete Teilhabeassistent*innen erhalten kostenlosen Eintritt.
Neben dem Tresen steht auf einem Podest ein Modell des Museums. Hier sind die Umrisse aller Räume aus Holz angebracht. Das Modell ist unter einem Glaskasten, diesen kannst Du aber gerne abnehmen, wenn Du das Modell ertasten möchtest.
Wenn Du der Wand neben dem Modell weiter folgst, gelangst Du zunächst zu unseren Spinden, in denen die Besucher*innen während ihrer Führung ihre Wertgegenstände lagern. Für die Spinde benötigst Du ein Eurostück oder eine Pfandmarke. Die Schlüssel und Schließfächer sind mit Schwarz-Schrift und Braille-Schrift durchnummeriert. Außerdem befinden sich hier an der rechten Seite unsere Toiletten für Männer und Frauen. Dem Gang weiter folgend befindet sich unser Multifunktions-Waschraum. Hier gibt es eine behindertengerechte Toilette für alle Geschlechter, sowie ein Wickeltisch. Die ausgewiesene rollstuhlgerechte Toilette ist beidseitig anfahrbar (mindestens 100 cm). Es sind klappbare Haltegriffe auf beiden Seiten des WCs vorhanden.
Es ist nicht möglich Assistenzhunde in die dunklen Ausstellungsräume mitzunehmen. Laut hessischer TierSchHuV § 5 Anforderungen an das Halten in Räumen und Raumeinheiten: Ein Hund darf nur in Räumen oder Raumeinheiten gehalten werden, bei denen der Einfall von natürlichem Tageslicht sichergestellt ist.