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Eine inklusive Karte

Der neue Standort des DIALOGMUSEUM in der B-Ebene der Frankfurter Hauptwache ist zentral und sehr gut zu erreichen. Die unterirdische Lage, die labyrinthische Architektur und die ungewohnte Beschilderung können irritieren und überfordern. Die Herausforderung eine übersichtliche und inklusive Karte zu entwerfen, um das Museum barrierefrei zu finden und sich gut zu orientieren, ist dementsprechend groß. Der Grundrissplan der B-Ebene, der als Basis diente, ist kleinteilig gestaltet (siehe Bild und Beschreibung), stellt einzelne Geschäfte dar und bildet architektonische Stützsäulen ab. Im ersten Schritt musste der Plan vereinfacht werden. Symbole für die Auf- und Abgänge zur U- und S-Bahn und ein Laufweg wurden eingesetzt, Treppen und Aufzüge markiert. Über den gedruckten Plan wurde eine sogenannte Tiefziehfolie befestigt – eine in Form gepresste Plastikschicht, die alle Markierungen durch Erhöhungen und Vertiefungen fühlbar macht.

Hierzu fand die Designerin Unterstützung bei der Johann-Peter-Schäfer-Schule in Friedberg. In deren Medienzentrum wurde der finale Plan produziert.

Abbildung

Mitwirkende

Designer*innen: Celina Heuel

An inclusive card

The new location of the DIALOGMUSEUM on the B level of the Frankfurt Hauptwache is central and very easy to reach. The underground location, labyrinthine architecture, and unfamiliar signage can be confusing and overwhelming. The challenge of designing a clear and inclusive map in order to find the museum without barriers and to find your way around is correspondingly great. The floor plan of the B level, which served as the basis, is designed in small parts (see image and description), depicting individual shops and architectural pillars. The first step was to simplify the plan. Symbols for the entrances and exits to the subway, suburban trains and a walkway were used. Stairs and elevators were marked. A so-called deep-drawing foil was attached over the printed plan – a plastic layer pressed into shape, which makes all markings tangible through elevations and depressions.

The designer found support for this at the Johann Peter Schäfer School in Friedberg. The final plan was produced in their media center.