AGB

AGB von DIALOGMUSEUM gGmbH

Allgemeine Geschäftsbedingungen der DIALOGMUSEUM gGmbH für Buchungen und Gutscheinkäufe über den Ticketshop

(Stand Januar 2020)

Diese „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ gelten für alle Geschäfte zwischen der DIALOGMUSEUM gGmbH, Schäfergasse 17, 60313 Frankfurt am Main und dem Kunden, die über den Ticketshop der DIALOGMUSEUM gGmbH getätigt werden. Entgegenstehende Bedingungen des Kunden finden keine Anwendung.

1. Vertragsabschluss


Nachdem der Kunde die Buchung der Leistung über den Ticketshop der DIALOGMUSEUM gGmbH abgeschlossen hat, erhält er von der DIALOGMUSEUM gGmbH eine Bestätigungs-E-Mail, die die verbindliche Annahme seiner Buchung darstellt.

2. Leistungsumfang


2.1. Dialog im Dunkeln.
Die Führung „Dialog im Dunkeln“ ist darauf angelegt, die nicht-visuelle Welt zu erleben. Die Besucher erhalten leihweise einen Blindenlangstock und werden in kleinen Gruppen mit maximal 8 Personen von blinden und sehbehinderten Mitarbeitern durch einen lichtlosen Ausstellungsparcours von rund 350 m2 geführt. Im Rahmen einer 60-minütigen Tour erleben die Besucher einen Spaziergang durch mehrere, zusammenhängende, absolut lichtlose Räume, in denen Alltagssituationen, in völliger Dunkelheit, realistisch dargestellt sind.
2.2. Pädagogische Workshops.
Die pädagogischen Workshops sind darauf ausgerichtet, ein bewussteres Wahrnehmen durch die Sinne zu fördern, mit blinden Menschen über das Thema Blindheit zu sprechen und ein Bewusstsein für das Anderssein zu schaffen.

3. Stornierung

3.1. Der Kunde hat gemäß § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB kein Widerrufsrecht und daher auch keinen Anspruch auf kostenlose Stornierung für einen bestimmten Termin gekaufter Karten. Der Eintrittspreis wird auch dann nicht zurückerstattet, wenn der Kunde, gleichgültig aus welchem Grund, an der Veranstaltung nicht teilnehmen kann.

4. Gutschein

4.1. Der Kunde hat keinen Anspruch auf Barauszahlung des Gutscheins.

4.2. Der Kunde hat bei Erwerb des Gutscheins über den Ticketshop der DIALOGMUSEUM gGmbH das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen den Vertrag über den Erwerb des Gutscheins zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beginnt mit dem Tag, an dem der Kunde den Gutschein erhalten hat. Um sein Widerrufsrecht auszuüben, muss der Kunde seinen Widerruf schriftlich (z. B. per Brief, Telefax oder E-Mail) gegenüber der DIALOGMUSEUM gGmbH erklären: DIALOGMUSEUM gGmbH Schäfergasse 17, 60313 Frankfurt am Main, Fax: +49 (0) 69 – 999 999 529, E-Mail: ed.muesumgolaidobfsctd@ofni Zur Wahrung der Widerrufsfrist ist es ausreichend, dass der Kunde die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.

4.3. Mit Widerruf des Vertrags über den Erwerb des Gutscheins ist der Kunde verpflichtet, den Originalgutschein an die DialogMuseum gGmbH zurückzusenden. Die DIALOGMUSEUM gGmbH zahlt dem Kunden den Kaufpreis des Gutscheins, einschließlich der ursprünglichen Versandkosten, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen, nachdem der Widerruf des Kunden bei der DIALOGMUSEUM gGmbH eingegangen ist, zurück. Für die Rückzahlung verwendet die DialogMuseum gGmbH dasselbe Zahlungsmittel, das der Kunde bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, mit dem Kunden wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart. Die DIALOGMUSEUM gGmbH ist berechtigt, die Rückzahlung zu verweigern, bis der Kunde den Originalgutschein an die DIALOGMUSEUM gGmbH zurückgesandt hat. Der Kunde trägt die Kosten der Rücksendung des Gutscheins. Soweit der Gutschein vollständig oder teilweise eingelöst wurde und der Vertrag widerrufen wird, ist der Kunde zum Wertersatz verpflichtet.

5. Veranstaltungsausfall

Die DIALOGMUSEUM gGmbH behält sich das Recht vor, Veranstaltungen abzusagen, sollten bis 14 Tage vor der Veranstaltung nicht ausreichend Anmeldungen vorliegen. Bei Ausfall oder Teilausfall einzelner oder aller Ausstellungselemente wegen höherer Gewalt wie z. B. Unterbrechung der Stromzufuhr, Unwetter, Vandalismus sowie aufgrund von Wartungs- und Reparaturarbeiten usw. besteht kein Anspruch des Kunden auf Minderung des Eintrittspreises.

6. Haftung

Die DIALOGMUSEUM gGmbH haftet unbeschränkt, wenn die Schadensursache auf eigenem oder zurechenbarem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht. Die DIALOGMUSEUM gGmbH haftet auch für die leicht fahrlässige Verletzung von Pflichten, die für die Durchführung des Vertrages wesentlich sind (Kardinalpflichten). Die Haftung ist in diesem Fall auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt. Eine weitergehende Haftung für leichte Fahrlässigkeit übernimmt die DIALOGMUSEUM gGmbH nicht. Die vorstehenden Einschränkungen gelten nicht für die Verletzung von Gesundheit, Körper und Leben oder bei arglistig verschwiegenen Mängeln. Soweit die Haftung der DIALOGMUSEUM gGmbH beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung ihrer Angestellten, Arbeitnehmer, Mitarbeiter, Vertreter und/oder Erfüllungsgehilfen.

7. Wertsachen

Für Wertsachen, Bargeld, Garderobe oder ähnliches übernimmt die DIALOGMUSEUM gGmbH keine Haftung.

8. Eigentumsbeschädigung

8.1. Bei mutwilliger Beschädigung von Eigentum der DIALOGMUSEUM gGmbH wie z.B. Ausstellungsgegenständen oder Mobiliar, wird dem Kunden der Wiederbeschaffungswert in Rechnung gestellt.

8.2. Bei entstandener Verschmutzung, die nachweislich durch Nichteinhalten der Anweisungen des Servicepersonals entstanden sind, wird dem Kunden die Reinigung mit 40,00 € (inkl. gesetzl. MwSt.) pro erforderlicher Arbeitsstunde des Personals in Rechnung gestellt.

9. Allergien und Unverträglichkeiten

9.1. Auf dem Kunden bekannte Allergien kann im Dialog im Dunkeln nicht eingegangen werden.

10. Technische Einrichtung

Soweit die DIALOGMUSEUM gGmbH für den Kunden technische oder sonstige Einrichtungen von Dritten für die Durchführung der Veranstaltung beschafft, handelt sie im Namen und auf Rechnung des Kunden. Der Kunde haftet für die pflegliche Behandlung und ordnungsgemäße Rückgabe dieser Einrichtungen und stellt die DIALOGMUSEUM gGmbH von allen Ansprüchen Dritter aus der Überlassung der Einrichtungen frei. Der Kunde haftet nicht für Verschulden, welches der DIALOGMUSEUM gGmbH zuzurechnen ist.

11. Änderungsvorbehalt

11.1. Die DIALOGMUSEUM gGmbH ist berechtigt, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen einseitig zu ändern, soweit die Änderung den Kunden nicht benachteiligt und aufgrund der Veränderung von Umständen erfolgt, die die DIALOGMUSEUM gGmbH nicht vorhergesehen hat, die von der DIALOGMUSEUM gGmbH nicht veranlasst wurden und auf die die DIALOGMUSEUM gGmbH keinen Einfluss hatte (insbesondere Veränderung der Gesetzeslage, der höchstrichterlichen Rechtsprechung oder der Marktgegebenheiten).

11.2. Die DIALOGMUSEUM gGmbH hat den Kunden über die neuen AGB in Kenntnis zu setzen. Widerspricht der Kunde den geänderten AGB nicht innerhalb einer sechswöchigen Frist, gilt seine Zustimmung zur Geltung der neuen AGB als erteilt.

12. Fotos

Mit einer Teilnahme ist das Einverständnis für die Aufnahme, Speicherung und Veröffentlichung von Bild- und Tonmaterial verbunden.

13. Schlussbestimmung

Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein, so berührt das die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht. An die Stelle der ungültigen Bestimmung tritt diejenige wirksame Bestimmung, die dem wirtschaftlichen Zweck der Unwirksamen am nächsten kommt.

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