1 Schrift zum Anfassen.
Wie aus einer Geheim-Schrift eine Anleitung für eine Blinden-Schrift wurde.

WEG:
Die 1. Station ist direkt rechts.
Die Station ist ein Tisch mit vielen Objekten.
Sie erklären wie man die Braille-Schrift früher und heute benutzt.
Vor dem Tisch gibt es fühlbare Leitpunkte auf dem Boden.
Die Leitpunkte kann man mit dem Langstock finden.
Die Objekte auf dem Tisch darf man anfassen.
Die Objekte unter Glas darf man nicht anfassen.

1 Schrift zum Anfassen.
Wie aus einer Geheim-Schrift eine Anleitung für eine Blinden-Schrift wurde.

BESCHREIBUNG:
Es gibt einen Text der zu der 1. Station gehört.
Der Text steht an der Wand über dem Tisch.

Der Text ist aus einem Wörter-Buch.
In einem Wörter-Buch werden Worte erklärt und Vorschläge gemacht was die Worte bedeuten.

Das Tasten

  • mit den Händen etwas vorsichtig berühren.
  • etwas fühlen.
  • unsicher über etwas streichen.
  • nach etwas suchen.

Der Tastsinn

  • die Fähigkeit, etwas durch Berühren zu erkennen.
  • die Fähigkeit durch Druck oder Stoß etwas wahrzunehmen.

Die Haptik

  • das Gefühl beim Ertasten von Dingen.
  • die Lehre vom Tastsinn.

Vor mehr als 200 Jahren hat man viel darüber nachgedacht:
So lernen wir etwas über unsere Welt.
So wichtig sind dabei unsere Sinne.
Ein Sinn ist eine Fähigkeit von Lebewesen zum Spüren von ihrer Umgebung.
Zu den menschlichen Sinnen gehören:

  • Sehen.
  • Hören.
  • Schmecken.
  • Tasten.
  • Riechen.

Vor mehr als 200 Jahren wurde viel über die Bedeutung vom Sehen und vom
Tasten nachgedacht.
Einige Forscher und Forscherinnen haben gesagt:
Das menschliche Wissen hängt vom Lebens-Wissen ab.
Die Grundlage für unser Wissen sind persönliche Erlebnisse.
Man kann auch eigene Erfahrung dazu sagen.

In diesem Raum geht es darum:

  • Wer war Louis Braille.
  • Wie funktioniert die Braille-Schrift.
  • Was hat die Braille-Schrift mit dem Lernen von blinden und sehbehinderten Menschen zu tun.

WEG:
Man schaut sich die Objekte auf dem Tisch Schritt für Schritt an.
Der Start ist unten rechts.
Das erste Objekt ist ein großes Buch.

1.11 Kuchen-Rezepte

BESCHREIBUNG:
Ein großes Buch mit einem Buchrücken aus Stoff.
Es stehen vielen Rezepten in dem Buch.
Die Seiten sind auf vorne und hinten mit Braille-Schrift bedruckt.

Schokoladenkuchen

2 Eier, 1 Prise Salz, 1 Esslöffel Quark, 50 Gramm Haselnüsse, 4-5 Esslöffel Milch, 50 Gramm Mehl, 10 Gramm Kakao, 2 Prisen Backpulver, 3–4 Süsstofftabletten, 2 Esslöffel Diabetikermarmelade, 1 Esslöffel Pflanzenfett, 2 Süsstofftabletten, 1 Esslöffel Kakao. Eigelb, Salz und Quark schaumig schlagen. Die Haselnüsse rösten, damit sich das braune Häutchen löst. Dann die Nusskerne durch die Mandelmühle drehen und ebenso wie die Milch, das mit Kakao und Backpulver gesiebte Mehl und die in ganz wenig Wasser aufgelösten Süsstofftabletten zu der Eiermasse geben. Den steifen Schnee der 2 Eiweiß unter den Teig ziehen. Eine kleine Form fetten und mit dem Teig füllen. Bei Mittelhitze etwa 20 Minuten backen. Das völlig erkaltete Gebäck einmal quer aufschneiden, die untere Hälfte mit der Diabetikermarmelade bestreichen und den oberen Teil des Kuchens daraufsetzten. Das kochende Pflanzenfett vom Feuer nehmen, den aufgelösten Süsstoff und den gesiebten Kakao darin verrühren. Den Kuchen mit dieser Glasur überziehen und nach belieben mit abgezogenen Mandeln verzieren. Für die Glasur eignet sich auch zerlassene Diabetikerschokolade.

1.10 Braille Wave

BESCHREIBUNG:
Über dem Buch ist eine blaue Braille-Zeile.
Sie ist so groß wie eine Computertastatur.
Sie hat 40 Braille-Elementen.
Das heißt sie kann 40 Buchstaben zeigen.
Sie hat 8 Schreibtasten, um Braille-Buchstaben zu schreiben.
Sie hat 3 Funktionstasten, um den Computer zu bedienen.

Blinde und sehbehinderte Kinder lernen das Schreiben auf der Computer-Tastatur.
Sie benutzen außerdem eine Braille-Zeile.
Die Braille-Zeile zeigt Worte in Braille-Schrift.
Diese Schrift kann man auf der Braille-Zeile mit den Fingern fühlen.
Die Braille-Zeile kann Blinden eine Internet-Seite zeigen.
Man kann mit der Braille-Zeile auch Braille-Schrift schreiben.
Dafür benutzt man die 8 Schreib-Tasten.
Die Funktions-Tasten helfen dabei sich in Internet zu orientieren.

1.9 Braille-Maschine

BESCHREIBUNG:
Links neben der Braille Wave ist Papier.
Das Papier kann man benutzen um auf der Braille-Maschine zu schreiben.
Die Braille-Maschine ist direkt unter dem Papier.

Die Braille-Maschine wird 1951 in Amerika erfunden.
Man benutzt die Maschine auf der ganzen Welt.
Sie drück die Braille-Punkte in das Papier.
Diese Punkte kann man fühlen.
Jeder Buchstabe hat ein bestimmtes Punkte-Muster.
Sie bestehen aus 1 bis 6 Punkten.
Die Maschine hat 6 Tasten, für jeden Punkt gibt es eine Taste.
Es gibt auch Tasten für Abstand, Zurück und eine Zeile nach unten.
Man kann das Papier auch von beiden Seiten bedrucken.

Anleitung Perkins

1.8 Der Grosse Duden

BESCHREIBUNG:
Kleines Buch über der Braille-Maschine.
Das Buch hat einen Stoffeinband.

Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter, Band. 1.

1.7 Der Grosse Duden, G-H

BESCHREIBUNG:
Ein großes Buch, links neben dem kleinen Buch.
Der Buchrücken ist aus Stoff.
Das Wörterbuch ist auf der Vorderseite und auf der Rückseite mit Braille-Schrift bedruckt.

Wörterbuch der Deutschen Rechtschreibung Band 7, G und H.
17 Punktschrift-Bänden und 1 Reliefband.

1.2 Hände, die lesen

BESCHREIBUNG:
Bildschirm über dem Wörterbücher.
Man sieht Hände die über Buch-Seiten fühlen.
Die Seiten sind mit Braille-Schrift bedruckt.
Außerdem hört man Geräusche.
Man hört leises Rascheln, Streichen und Blättern.
Es sind die Geräusche die beim Lesen von Braille-Schrift entstehen.

Film- und Audiodokumentation
Darstellerin: Anne Petrine Waagö
Dauer: 4 Minuten 13 Sekunden

1.6 Braille-Maschine für Kurz-Schrift

BESCHREIBUNG:
Links neben der Braille-Maschine ist eine Maschine für Kurz-Schrift.
Die Maschine ist grün.
An der Seite ist eine Papierrolle.
Vorne sind 7 Tasten.

Oskar Picht entwickelt um 1900 die Braille-Maschine.
Die Maschine hat 6 bis 8 Schreib-Tasten.
Eine Leer-Taste und verschiedene Funktions-Tasten.
Sie funktioniert wie eine Schreibmaschine.
Sie drückt aber tastbare Braille-Buchstaben ins Papier.
Oskar Picht erfindet außerdem ein Maschine für Kurz-Schrift.
Bei Kurz-Schrift schreibt man Buchstaben einfacher und Worte kürzer.
So braucht man weniger Zeit beim Schreiben.
Auf einer sehr langen Papierrolle können Texte geschrieben werden.
Dabei muss man das Papier nicht wechseln.

1.5 Punktschrift-Reisemaschine

BESCHREIBUNG:
Links neben der Maschine für Kurz-Schrift ist eine Reise-Maschine.
Sie ist unter Glas.
Man darf sie nicht anfassen.
Sie steht auf einer roten Holzplatte.
Sie ist kleine und leicht.
Vorne gibt es 7 Tasten.

Die Braille-Maschine gibt es auch in klein.
Damit man sie mitnehmen kann.
Zum Beispiel auf eine Reise.
Sie wurde in einer besonderen Werkstatt in Leipzig gebaut.
Die Werkstatt baut viele Maschinen für Blinde und Sehbehinderte.

1.4 Brailletafel mit Griffel

BESCHREIBUNG:
Links neben der Reise-Maschine ist eine Braille-Tafel mit Griffel.
Sie ist unter Glas.
Man darf sie nicht anfassen.
In einem Holzrahmen ist eine Gitter-Schablone.
Das Gitter ist so breit wie 2 Zeilen in Braille-Schrift.
Darunter ist eine Tafel.
In die Tafel sind 6 Punkte gedrückt.
Den Rahmen kann man aufklappen.
Dazwischen kommt ein Blatt Papier.

Der einfachste Weg Braille zu schreiben, ist mit Hilfe einer Schreibtafel.
Sie besteht aus einer Gitter-Schablone und einer Tafel mit 6-Punkte-Vertiefungen.
Mit einem Griffel werden die Punkte – seitenverkehrt – in das dazwischenliegende Papier gedrückt.
Dieses Punktemuster ist mit den Fingerspitzen fühlbar.

1.3 Stachel-Schrift-Kasten

BESCHREIBUNG:
Über der Braille-Tafel ist ein Stachel-Schrift-Kasten.
Er ist unter Glas.
Man darf sie nicht anfassen.
In einem kleine Holzkoffer sind links Druck-Buchstaben aus Metall.
Gegenüber ist eine dicke Filsunterlage.
In eine Holzleiste setzt man die Buchstaben aus Metall.
Damit formt man Worte.

Johann Wilhelm Klein lebte von 1765 bis 1848.
Er kam aus Wien.
Er hat auch eine Blinden-Schrift erfunden.
Diese Schrift wurde Stachel-Schrift genannt:
Weil die Buchstaben Punkte hatten.
Und weil diese Punkte mit einem Stachel-Apparat ins Papier gedrückt wurden.
Dadurch konnte man die Buchstaben sehen und fühlen.
Die Stachel- Schrift war für blinde Menschen und für Menschen, die
sehen können.
Aber das Lesen war schwer für blinde Menschen.
Denn sie mussten immer den kompletten Buchstaben ertasten.

1.1 Paris feiert den 100. Todestag von Louis Braille

Louis Braille ist seit 100 Jahren tot.
Die französische Regierung ehrt den Erfinder der Blinden-Schrift:
Sie lässt seine Leiche aus dem Grab in der Nähe von Paris holen.
Der Körper von Louis Braille wird festlich beerdigt im Panthéon.
Das ist ein Ehren-Ort in Paris.
Dort sind berühmte und wichtige Menschen aus Frankreich begraben.
Zur Beerdigung kommt die taub-blinde Dichterin Helen Keller.
Sie hat sich immer für die Interessen von blinden Menschen eingesetzt.
In ihrer Rede betont sie die große Bedeutung von Louis Braille für blinde Menschen.

Untertitelung:
Frankreich feiert zum 100. Mal der Todestag von Louis Braille.
Er ist der Begründer der Braille-Schrift.
Sein Sarg wird von einem kleinen Friedhof in das Panthéon in Paris gebracht.
Im Panthéon sind besonders wichtige Persönlichkeiten Frankreichs begraben.
Viele Menschen sind gekommen, um ihn zu feiern.
Seine Erfindung ermöglicht es Blinden zu lesen und sich zu bilden.
Louis Braille erblindete als Kind und erfand eine Schrift aus fühlbaren Punkten.
Dieses Alphabet wurde fast 100 Jahre lang nicht verändert.
Auch der Präsident feiert Louis Braille und seine wichtige Erfindung.
Nun liegt Louis Braille im Panthéon neben den wichtigsten Helden Frankreichs.

1 Zeitstrahl

Wichtige Daten in der Geschichte zur Blinden-Schrift

1809
Louis Braille wird in der Nähe von Paris geboren.

1812
Louis Braille hat einen Unfall in der Werkstatt von seinem Vater.
Er verletzt sich am Auge.
Die Verletzung entzündet sich.
Louis Braille wird auf beiden Augen blind.

1815
Charles Barbier erfindet die erste Punkt-Schrift.
Den Namen spricht man so: Scharl Barbje.
Er war früher in der Armee und dann Land-Vermesser.
Er hat verschiedene Geheim-Schriften erfunden.
Seine erste Punkt-Schrift heißt: Nacht-Schrift.

1819
Louis Braille wird Schüler in der Königlichen Blinden-Schule von Paris.
Damals ist er 10 Jahre alt.

1821
Die Nacht-Schrift wird in der Pariser Blinden-Schule vorgestellt.
Schüler und Schülerinnen testen diese Punkt-Schrift.
Louis Braille lernt die Punkt-Schrift kennen.

1822
Charles Barbier schreibt einen Text.
Darin erklärt er seine Punkt-Schrift.
Zum Text gibt es Zeichnungen.
In dem Text erklärt er auch:
So benutzt man Schreib-Tafeln für blinde Menschen.

1825
Louis Braille ist 15 Jahre alt.
Er hat eine neue Punkt-Schrift erfunden.
Diese Punkt-Schrift hat 6 Punkte.
So wird die Punkt-Schrift einfacher.
Jeder Buchstabe aus dem Alphabet bekommt ein Zeichen mit Punkten.
Außerdem gibt es besondere Vor-Zeichen:
Damit man Groß-Buchstaben und Zahlen erkennen kann.

1828
Louis Braille ist ein sehr guter Schüler.
Mit 19 Jahren unterrichtet er selbst.
Er spielt selbst Musik an verschiedenen Kirchen.

1829
Die Punkt-Schrift von Louis Braille ist fertig.
Die Punkt-Schrift für Noten von Louis Braille ist fertig.
Zu beiden Punkt-Schriften gibt es einen Text.
Darin werden die beiden Schriften erklärt.

1839
Louis Braille erfindet ein neues Punkt-Muster.
Es besteht aus:

  • 10 Punkten in der waagerechten Zeile.
  • 10 Punkten in der senkrechten Spalte.

Jeder Buchstabe hat ein bestimmtes Muster.
Mit dieser Schrift kann man Wörter und Texte schreiben.
Diese Wörter und Texte können blinde und sehende Menschen lesen.

1841
Pierre Francois Victor Foucoult erfindet ein Schreib-Gerät für die 10-Punkt-Schrift.
Den Namen spricht man so: Pjier Frongswa Wiktor Fuko.
Das neue Schreib-Gerät heißt Punkt-Raster-Drucker.
Damit kann man die 10-Punkt-Schrift von Louis Braille drucken.

1850
Alle Blinden-Schulen in Frankreich benutzen die Braille-Schrift.

1952
Louis Braille ist seit 100 Jahren tot.
Die französische Regierung ehrt den Erfinder der Blinden-Schrift:
Sie lässt seine Leiche aus dem Grab in der Nähe von Paris holen.
Der Körper von Louis Braille wird festlich beerdigt im Panthéon.
Das ist ein Ehren-Ort in Paris.
Dort sind berühmte und wichtige Menschen aus Frankreich begraben.
Zur Beerdigung kommt die taub-blinde Dichterin Helen Keller.
Sie hat sich immer für die Interessen von blinden Menschen eingesetzt.
‚In ihrer Rede betont sie die große Bedeutung von Louis Braille für blinde Menschen.

1954
Von der UNESCO gibt es das Buch World Braille Usage.
Es ist eine Anleitung.
Damit können alle Sprachen in Braille-Schrift übertragen werde.
Wenn es eine Formel für jeden Buchstaben und jedes Zeichen gibt.

1980–1986
Die Braille-Schrift mit 8 Punkten ist fertig.
Sie kann für den Computer benutzt werden.
Deshalb hat sie auch den Namen: Computer-Braille.

1998
Die deutsche Blinden-Schrift wird verändert:
Damit sie zur neuen deutschen Rechtschreibung passt.
Eine Fach-Gruppe für Braille-Schrift findet Lösungen für die:

  • Blinden-Voll-Schrift.
  • Blinden-Kurz-Schrift.

2009
Am 4. Januar 2009 wäre Louis Braille 200 Jahre geworden.
Zum 200. Geburtstag und als Erinnerung an ihn gibt es das Braille-Jubiläums-Jahr.

2020
Die Braille-Schrift kommt in die Liste von der UNESCO.
Darin stehen Orte und Erfindungen:
Wenn sie einen wichtigen Wert für die Menschheit haben.
Seit 2020 gehört die Braille-Schrift dazu.

2 BLIND GESPRÄCHE

WEG:
Station 2 ist im Raum hinten rechts.
Von Station 1 aus läuft man entlang der rechten Ausstellungs-Wand.
Nach knapp 4 Meter spürt man Punkte auf dem Boden.
Sie markieren die nächste Station.
Die Installation heißt Blind Talk.
Sie besteht aus einem großen Bildschirm.
An den Seiten sind zwei schmale Wände.
Der Ton ist in Deutsch.
Es gibt auch einen Untertitel.
Über den Kopfhörer kann man die englische Übersetzung hören.
Der Kopfhörer ist an der linken Wand.
Links von den Punkten auf dem Boden stehen 3 Hocker.

6 Sichtweisen für 6 Punkte

Man sieht 6 kurze Filme.
Es geht um 6 Personen.
Sie alle benutzen die Braille-Schrift ganz verschieden.
Außerdem geht es um Kunst und Braille-Schrift.
Und es geht um die Zukunft von der Braille-Schrift.

3 SPRICH BRAILLE

NAVIGATION: Links von der Audiostation ist die Station 3 mit dem Titel Speak Braille. Ungefähr 2 Meter von den Hockern entfernt steht direkt an der hintern Wand ein Mikrofon, in das man hineinspricht. Am Boden ist das Mikrofon durch Leitpunkte markiert. Die gesprochenen Worte werden in Punktschrift umgewandelt und an die Wand projiziert.

Schreib eine geheime Nachricht.
Hier wird gesprochene Sprache in Braille-Sprache umgewandelt.
Es geht um eine Geschichte im Alten Testament.
Das ist der ältere Teil von der Bibel.
Diese Geschichte heißt:
Das Gast-Mahl des Belsazar
In dieser Geschichte geht es um einen König.
Er heißt Belsazar.
Dieser König feiert ein großes Fest.
Dabei trinkt er aus einem heiligen Gefäß.
Aber das ist verboten.
Plötzlich sieht der König Schrift an der Wand.
Aber er kann diese Schrift nicht lesen.
Es ist eine Geister-Schrift und eine Feuer-Schrift.
Das ist ein altes Bild von dieser Geschichte.
Das Bild ist von einem berühmten Maler.
Er hieß Rembrandt.
In diesem Mitmach-Werk geht es um das Spiel mit
geheimen Nachrichten.

4 BRAILLE Spiel

NAVIGATION: Links von Station 3, an der Längsseite des Raums befindet sich Station 4 mit dem Titel Braille Quiz. Ungefähr 2 Meter vom Mikrofon entfernt markieren Leitpunkte am Boden die Schmalseite eines Tisches. Auf dem unterfahrbaren Tisch gibt es Bücher zum Thema Braille, daneben ist ein LEGO-Felde mit LEGO-Klötzen auf deren Oberseite das Braille-Alphabet geprägt ist. Auf einer zweiten Tischplatte unterhalb der Ersten wird mit LEGO-Klötzen auf einer Seite eine Frage gestellt und auf der gegenüberliegenden Seite mit LEGO-Klötzen beantwortet.

5 Wolke aus Punkten

NAVIGATION: Station 5 mit dem Titel „Dot Cloud“ folgt links, direkt neben der Eingangstür. Ungefähr 1 Meter vom Tisch entfernt markieren die Leitpunkte am Boden die Station. An der Wand können Braille-Aufkleber zu einer großen Punkte-Wolke geklebt werden. Die interaktive Installation endet hier und kann über die Eingangstür auch verlassen werden.